Entscheidend für eine gute und adäquate Therapie ist die richtige Diagnose.
Das wichtigste Element der psychiatrischen Diagnostik ist die genaue Anamneseerhebung im direkten Gespräch zwischen Arzt und Patient mit dem Schwerpunkt auf das Erleben und Empfinden des Patienten.
Es werden die aktuellen Symptome und Beschwerden erhoben und anhand internationaler Klassifikationskriterien eine Diagnose erstellt.
Psychometrische Verfahren
Neben dem Anamnesegespräch können auch psychiatrisch psychometrische Verfahren zur Anwendung kommen, die neben der Verlaufsbeurteilung eine Einteilung des Schweregrades der jeweiligen Erkrankung ermöglicht. Beispiele für solche psychometrische Verfahren sind Hamilton Depressions Skala, Montgomery Asberg Depressionsskala (MADRS) oder die Positive and Negative Syndrome Skala (PANSS).
Zur Vervollständigung der psychiatrischen Diagnostik ist sinnvoll eine körperliche Abklärung mittels Labordiagnostik bzw. apparativer Verfahren (EEG, CT, MRT) zum Ausschluss somatischer Grund- oder Begleiterkrankungen durchzuführen. Nach ausführlicher Aufklärung erhalten Sie von mir die passenden Zuweisungen bzw. Überweisungen.
Die Ergebnisse der eingehenden Diagnostik werden mit Ihnen ausführlichst besprochen und gemeinsam mit Ihnen ein individueller Behandlungsplan erstellt.